10. Dezember 2018

Große Musicals auf kleiner Bühne

Von Moritz Holl

„König der Löwen“, „Star­light Express“ und „Phan­tom der Oper“ sind nur eini­ge Bei­spie­le von dem, was am ers­ten Novem­ber­wo­chen­en­de in Darm­stadt zu sehen war. Hier­bei han­del­te es sich jedoch um kei­nen „Musi­cal-Mara­thon“ des Staats­thea­ters, son­dern um das tra­di­tio­nel­le Show­pro­gramm anläss­lich der Oar­hell­jer Kerb.

Die Oar­hell­jer Kerb fand vom 1. bis 6. Novem­ber statt und bot ein viel­sei­ti­ges Pro­gramm. Die ers­te Sta­ti­on stell­te die Ver­nis­sa­ge der Künst­ler­grup­pe „Schup­pen­Art“ im Auto­haus Ren­ker dar. Das Auto­haus ver­wan­del­te sich somit auch in die­sem Jahr erneut in einen Aus­stel­lungs­saal, in wel­chem man sich bei einem Gläs­chen Wein und einem ein­stu­dier­ten Rah­men­pro­gramm vie­le inter­es­san­te Kunst­wer­ke anschau­en konnte.

Der Kerb­got­tes­dienst am Frei­tag, wel­cher durch die Arheil­ger Kir­chen gemein­sam orga­ni­siert wur­de, bil­de­te nun den Anstoß für eine Rei­he von Pro­gramm­punk­ten, wel­che Schlag auf Schlag folg­ten. Der Got­tes­dienst star­te­te um 18:00 Uhr und schloss mit der Seg­nung des Kerb­kran­zes ab. Anschlie­ßend folg­te ein kur­zer Foto­ter­min am Gemein­de­haus und schon ging es mit dem Ker­b­um­zug wei­ter. Bei die­sem klei­nen Umzug wur­de der Kerb­kranz auf Hän­den zu sei­nem Bestim­mungs­ort getra­gen. Dies wur­de durch den Arheil­ger Musik­ver­ein, einem Fackel­um­zug, Freun­den der Oar­hell­jer Kerb und den zuschau­en­den Anwoh­nern unter­stützt. Ein klei­ner, roman­ti­scher Umzug – ganz ohne gro­ße Trucks und wum­mern­de Bäs­se, wie es sonst in Darm­stadt üblich ist.

Nach­dem der Kranz am Mast hing und über die Kerb wach­te, setz­te sich das Abend­pro­gramm auf der Löwen­büh­ne fort. Nach einem Intro­vi­deo stand die Oar­hell­jer Kerb­mann­schaft mit ihrem Kerb­vad­der Achim Horn­eff auf der Büh­ne. Damit die­se nicht allei­ne blei­ben muss­te, kamen auch der Vor­sit­zen­de des Kerb­ver­eins, Timo Köcher, sowie der dies­jäh­ri­ge Schirm­herr Dirk Sulz­mann von der Fir­ma Merck hin­zu. Eine klei­ne Über­ra­schung hielt unser Schirm­herr vor dem Bier­an­stich bereit: Die Fir­ma Merck, als lang­jäh­ri­ger Nach­bar von Arheil­gen und die­ses Jahr im 350. Fir­men­ju­bi­lä­um, unter­stütz den Kerb­ver­ein Arheil­gen und die Oar­hell­jer Kerb mit einer Spen­de über 3.500 €. Und hier konn­te Herr Sulz­mann noch­mal einen drauf­hau­en: Mit dem 2. Schlag war das Bier­fass ange­sto­chen, es gab kei­nen „Was­ser­scha­den“ und die Kerb konn­te nun so rich­tig los gehen.

Im Anschluss wur­de durch Kerb­vad­der Achim die Kerbre­de 2018 ver­le­sen. Auf etli­chen Sei­ten wur­den wie­der die unter­schied­lichs­ten The­men zusam­men­ge­tra­gen, die sich bei uns im Ort und in der Welt zuge­tra­gen haben. Eini­ge Lacher waren lau­ter als die ande­ren, dies lag womög­lich dar­an, dass die betrof­fe­nen Per­so­nen auch im Löwen­saal anwe­send waren und sich wie­der­erkannt haben.

Dass unse­re Kerb­mann­schaft nicht nur ein „Funk­ti­ons­zu­sam­men­schluss“, son­dern ein gro­ßer Freun­des­kreis ist, soll­te auch der nächs­te Pro­gramm­punkt zei­gen. Cari­na Wesp, Tama­ra Men­de, Yan­nick Erz­grä­ber und Maxi­mi­li­an Kuhn schie­den im ver­gan­ge­nen Jahr aus der Kerb­mann­schaft aus. Bei uns ist man dann aller­dings nicht sofort weg, son­dern wird noch­mal gemein­sam ver­ab­schie­det. Daher wur­den sie noch ein letz­tes Mal auf die Büh­ne geholt und erhiel­ten ein Dan­ke­schön für die geleis­te­te Arbeit. Und so wirk­lich weg waren sie dann doch nicht. Jede® Ein­zel­ne wur­de wäh­rend der Auf­bau­wo­che bereits im Löwen gese­hen oder war sogar wäh­rend des Pro­gramms hin­ter den Kulis­sen tätig.

Die „Smas­hing Dancers“ der SG Arheil­gen über­nah­men nun die Büh­ne und zeig­ten einen ihrer Show­tän­ze, wäh­rend sich die Kerb­mann­schaft für den nächs­ten Pro­gramm­punkt fer­tig mach­te: Im „Löwen“ waren die Vam­pi­re los. Der Kerb­tanz 2018, geschrie­ben und ein­stu­diert durch Thea Hüt­ten­ber­ger und Tama­ra Lutz, wur­de zum ers­ten Mal der Öffent­lich­keit prä­sen­tiert. In unzäh­li­gen Bewe­gun­gen und Schritt­fol­gen zeig­te die Kerb­mann­schaft wie­der ihre Beweg­lich­keit und Eleganz. ?

Zu die­sem Zeit­punkt war für den Saal bereits Ein­lass­stopp ver­kün­det wor­den, wäh­rend sich die War­te­schlan­ge bis zum Kerb­platz zog. Nach dem Erfolg in 2017 wur­de auch die­ses Jahr wie­der die Band „PFUND“ auf die Löwen­büh­ne geholt, um den ers­ten Ker­b­a­bend mit einem gro­ßen Kon­zert gebüh­rend zu fei­ern und aus­klin­gen zu lassen.

Ruhig ließ man den Sams­tag­mor­gen ange­hen. Im Anschluss an das gemein­sa­me Früh­stück der Kerb­mann­schaft wur­den unse­re drei Neu­zu­gän­ge – Jana Kaul, Luis Bütt­ner und Adri­an Fuchs – mit ech­tem Ruth­sen­bach­was­ser und einem per­sön­li­chen Tauf­spruch in die Gemein­schaft aufgenommen.

Danach star­te­te der Senio­ren­nach­mit­tag. Die­ses Pro­gramm rich­tet sich an die älte­ren Ein­woh­ner unse­res Stadt­teils. Unter­stützt durch die Wis­sen­schafts­stadt Darm­stadt wur­de auch hier wie­der ein abwechs­lungs­rei­ches Pro­gramm auf der Büh­ne gebo­ten. Bei Kaf­fee und Kuchen traf man alte Bekann­te und knüpf­te neue Bekannt­schaf­ten, wäh­rend man sich Dar­bie­tun­gen von ver­schie­de­nen Grup­pen und Ver­ei­nen aus dem Ort anschau­en konnte.

Am Sams­tag­abend fand das Show­pro­gramm der Kerb­mann­schaft statt. Unter dem Mot­to „KERBICALS – best of musi­cals“ wur­den neun (9!) der größ­ten Musi­cals auf die Löwen­büh­ne geholt. Doch bevor das Pro­gramm star­te­te, wur­de unser Kerb­borsch Sebas­ti­an Lang ver­ab­schie­det. Nach 13 Jah­ren hat­te auch Sebas­ti­an im ver­gan­ge­nen Jahr sei­ne letz­te Kerb in „Gelb“ und durf­te somit auch ein letz­tes Mal mit uns auf der Büh­ne ste­hen. Neben einem klei­nen Prä­sent erfolg­te ein klei­ner Rück­blick auf sei­ne geleis­te­te Arbeit und er erhielt eine Foto­wand mit allen Unter­schrif­ten der Per­so­nen, mit denen er gemein­sam „gedient“ hat. Wir sind uns sicher, dass die­se Foto­wand einen ganz beson­de­ren Platz ein­neh­men wird.

Doch nun zum Pro­gramm: Die ers­ten Ideen reif­ten bereits im August, als man sich zu einem locke­ren „Pro­gramm­fin­dungs­tref­fen“ ver­ab­re­de­te. Das Mot­to „KERBICALS“ war schnell beschlos­se­ne Sache und es flo­gen bereits die ers­ten Musi­cals durch die Luft. Aus die­ser gro­ßen Samm­lung konn­ten wir uns für neun Stü­cke begeis­tern, so dass die Lis­te stand: König der Löwen, Rocky, Die Schö­ne und das Biest, Phan­tom der Oper, Sis­ter Act, Flash­dance, Star­light Express, Tar­zan und Rock of Ages. Die­se Musi­cals galt es nun mit Leben zu fül­len, was haupt­säch­lich im Trai­nings­la­ger Anfang Okto­ber geschah.

Doch mit all den Ideen kamen neue Pro­ble­me hin­zu. Hier sei bei­spiels­wei­se der neue Vor­hang vor der Büh­ne, eine Mög­lich­keit zum Her­ab­las­sen unse­res Tar­zans oder das Erschaf­fen des Boden­ne­bels genannt. Für alle Pro­ble­me lies sich jedoch eine Lösung fin­den, so dass das Pro­gramm wie geplant statt­fin­den konn­te. In zwei Stun­den wur­den die Zuschau­er in die Welt der Musi­cals ent­führt und erleb­ten eine Rei­se durch meh­re­re Jahr­zehn­te. Wir sind uns sicher, dass uns das Show­pro­gramm auch in die­sem Jahr wie­der gelun­gen ist – schließ­lich war auch am Sams­tag­abend der Löwen­saal bis auf den letz­ten Platz gefüllt.

Die Ken­ner der Oar­hell­jer Kerb wis­sen, dass nach dem Show­pro­gramm eigent­lich nur noch der Kerb­tanz folgt. „Eigent­lich“. Die Kerb­mann­schaft wuss­te, dass das in die­sem Jahr nicht so sein wird. Zumin­dest alle bis auf einen.

Unser Kerb­borsch Rafa­el Spa­no fei­er­te in die­sem Jahr sei­ne letz­te Kerb als akti­ver Kerb­borsch. Nach 16 (!) Jah­ren geht auch er nun in den „Kerb­bor­sch­ru­he­stand“. Hier­für hat sich die Kerb­mann­schaft einen eige­nen Pro­gramm­punkt, den „Block 3,5“, aus­ge­dacht. Da Rafi an der Kerb qua­si über­all sei­ne Fin­ger mit im Spiel hat, war es gar nicht so ein­fach, alles heim­lich zu pla­nen. Nach­dem Rafi es sich bequem gemacht hat­te, star­te­te der Block 3,5 mit einem Video mit Bil­dern der ver­gan­ge­nen 16 Jah­re. Mit dra­ma­tisch unter­mal­ter Musik waren bereits hier die Ers­ten den Trä­nen nahe. Es folg­te eine Geschich­te über Rafi und sei­ne Taten, was er für die Oar­hell­jer Kerb gleis­tet, erfun­den und gepflegt hat. Eine Zahl hier­bei ist die 51. Mit 51 ver­schie­de­nen Kerb­borsch und ‑mädscher stand Rafi in den ver­gan­ge­nen 16 Jah­ren auf der Büh­ne. Hin­zu kom­men 4 ver­schie­de­ne Kerb­väd­der. Und auch die durch Rafi gegrün­de­ten „Gol­den­boys“ (ein Zusam­men­schluss der (Ex-)Kerbborsch, wel­che min­des­tens 10 Jah­re aktiv auf der Büh­ne stan­den) wer­den wei­ter anwach­sen und somit eine wei­te­re „Rafi-Insti­tu­ti­on“ pflegen.

Doch auch für jeden Ein­zel­nen per­sön­lich hat Rafi Spu­ren hin­ter­las­sen. So durf­te jeder zum Abschluss noch­mal sagen, was ohne Rafi nicht mög­lich wäre. Und die­se 15 ver­schie­de­nen Grün­de waren nur ein sehr klei­ner Aus­zug davon, was Rafi alles für die Oar­hell­jer Kerb geleis­tet hat.

„Denn ohne Dich, Rafi, wäre sehr vie­les von dem hier nicht möglich!“

Nach Rafis Abschluss­run­de, wel­che von stan­ding ova­ti­on und Dau­er­ap­plaus beglei­tet wur­de, kam es zum Abschluss des Show­a­ben­ds mit unse­rem Kerb­tanz. Danach wur­de im Löwen noch gemein­sam gefei­ert, getanzt und gelacht bis irgend­wann die Musik aus- und das Licht anging.

Am Kerb­sonn­tag stan­den gleich meh­re­re Ver­an­stal­tun­gen auf dem Pro­gramm. Den Anfang bil­de­te der Früh­schop­pen im Löwen­saal, wel­cher mit einer Bier­pro­be durch die Darm­städ­ter Braue­rei beglei­tet wur­de. Im Anschluss dar­an begann der His­to­ri­sche Rund­gang, wel­cher durch Anja Her­del und Die­ter Wen­zel orga­ni­siert wur­de. Auch in die­sem Jahr gab es eine neue Rei­se­rou­te durch Oar­hell­je mit vie­len inter­es­san­ten Informationen.

Wäh­rend des Rund­gangs wur­den im Löwen Tische ver­scho­ben und Vor­be­rei­tun­gen getrof­fen. Am Nach­mit­tag fand die Ker­bo­lym­pia­de statt, bei wel­cher in die­sem Jahr 11 Teams in ver­schie­de­nen Geschick­lich­keits­spie­len gegen­ein­an­der antra­ten. Neben Ruhm und Ehre gab es auch den Wan­der­po­kal zu gewin­nen, wel­chen die Grup­pie­rung „Easy­ri­ders“ unbe­dingt ver­tei­di­gen wollten.

Nach span­nen­den Spie­len und knap­pen Ent­schei­dun­gen kam es nach dem letz­ten Spiel zu einem Punkt­gleich­stand, so dass der Sie­ger der dies­jäh­ri­gen Olym­pia­de in einem Stech­spiel ermit­telt wer­den muss­te. Die „Easy­ri­ders“ tra­ten hier im direk­ten Ver­gleich gegen die Kerb­borsch aus der Heim­stät­ten­sied­lung an. Mit einem Bruch­teil von Sekun­den konn­ten die Sied­ler den Sieg für sich aus­ma­chen und den Pokal nach sechs Jah­ren wie­der mit nach­hau­se nehmen.

Mit dem Hand­wer­ker­früh­schop­pen star­te­te der Kerb­mon­tag. Der zahl­rei­chen Besu­cher des Früh­schop­pens lausch­te gespannt der Kerbre­de und zeig­ten dem, in die­sem Jahr ordent­li­chen, Nagel­bal­ken wer „der Herr im Haus“ ist.

Am spä­ten Nach­mit­tag fand die Mund­art­le­sung im Löwen statt, wel­che wie­der für reges Inter­es­se sorg­te. Par­al­lel hier­zu wur­den im Löwen­saal wie­der Vor­be­rei­tun­gen für den Kon­zert­abend mit „HaiFly“ getrof­fen. Die „After-Kerb-Par­ty“ hat sich mitt­ler­wei­le fest eta­bliert und lockt zum Aus­klang am Mon­tag­abend noch­mal in den Löwen, um gemein­sam mit Live­mu­sik und Freun­den Spaß zu haben. Auch wenn die Band bereits Fei­er­abend hat­te, dach­ten die wenigs­ten dar­an, nach Hau­se zu gehen. Um Mit­ter­nacht galt es noch ein Geburts­tags­ständ­chen zu sin­gen. Das glück­li­che Geburts­tags­kind war nie­mand gerin­ge­res als unser Kerb­borsch Rafi, wel­cher sich vor der Viel­zahl an Glück­wün­schen kaum ret­ten konnte.

Den Abschluss bil­de­te tra­di­tio­nell die Kin­der­kerb. Unter­stützt durch das „Rotz­fre­che Spiel­mo­bil“ konn­ten auch die kleins­ten Mucker noch­mal durch den Löwen­saal toben und wie die Gro­ßen auf der Büh­ne stehen.

Nach dem leb­haf­ten Nach­mit­tag wur­de es am Abend noch­mal ernst. Dass alles mal ein Ende hat wird hier jedes Jahr aufs Neue bewusst. Die Kerb­be­er­di­gung bil­det den trau­ri­gen Abschluss die­ses schö­nen Fes­tes. Es ist qua­si der Kerb­frei­tag – nur umge­dreht. Der Kerb­kranz wird vom Mast her­un­ter­ge­las­sen und durch die Kerb­borsch und ‑mädscher an sei­ne letz­te Ruhe­stät­te getragen.

Doch wo Schat­ten ist, da ist auch Licht. Nach­dem die Kerb nun offi­zi­ell been­det war, traf sich die Kerb­mann­schaft noch­mal bei einem gemein­sa­men Abend­essen und konn­te ihr Show­pro­gramm end­lich auch von der ande­ren Sei­te des Vor­hangs sehen.

Für die Kerb wur­de die gesam­te Vor­wo­che im und um den Löwen auf­ge­baut. Es muss­ten Tische und Stüh­le ver­stellt und die Büh­ne erwei­tert wer­den. Es wur­de ein zusätz­li­cher Vor­hang gehängt, die Geträn­ke­lie­fe­run­gen ent­ge­gen­ge­nom­men und ver­staut sowie das Bier-Silo ange­schlos­sen wer­den. Es wur­den die Kühl­wä­gen bestückt und ein Leer­gut­la­ger errich­tet. Die Deko­ra­ti­on woll­te auf­ge­hängt und unzäh­li­ge Meter Kabel ver­legt wer­den. Es wur­de Mate­ri­al aus vier ver­schie­de­nen Lägern ange­karrt und Zel­te auf­ge­baut und bestückt. Dies ist nur ein klei­ner Aus­zug der Vor­be­rei­tun­gen, wel­che für die Oar­hell­jer Kerb nötig sind. Dies alles wird am Mitt­woch wie­der abge­baut, so dass am Tag nach der Kerb um 20:00 Uhr nichts mehr an das bun­te Trei­ben vom Wochen­en­de erin­ner­te. In der Orga­ni­sa­ti­on einer sol­chen Ver­an­stal­tung steckt also viel mehr als das Trai­nings­la­ger, um ein Pro­gramm auf die Büh­ne zu bekom­men. Es ist auch ein auf­wen­di­ges Drum­her­um, wel­ches die frei­wil­li­gen Hel­fer leis­ten und hier­für Über­stun­den oder Urlaub opfern. Hier­für möch­ten wir uns an die­ser Stel­le bedanken.

Eben­falls gilt unser Dank den bewirt­schaf­ten­den Ver­ei­nen. Den Men­schen, die uns zum Früh­stück aus­hal­ten oder für uns Essen zube­rei­ten. Den Leu­ten, zu denen wir jeder Zeit nach Hau­se gehen und feh­len­des Mate­ri­al holen dür­fen. Denen, die ein­fach so im Löwen vor­bei­kom­men und uns bei­spiels­wei­se beim Glä­ser­spü­len hel­fen. Unse­ren Umbau­hel­fern, den Spon­so­ren und Part­nern der Kerb. Den Zulie­fe­rern sowie Män­nern in Tech­ni­kern und Regie. Eben­falls gilt ein Dank den Fir­men, wel­che gemein­sam mit ihren Mit­ar­bei­tern am Kerb­mon­tag auf unse­ren Früh­schop­pen kom­men und das Geschäft früh­zei­tig schlie­ßen. Des Wei­te­ren dan­ken wir den Part­nern und Freun­den, wel­che oft auf uns ver­zich­ten muss­ten. Und so vie­len Men­schen mehr, dass die­se Auf­zäh­lung noch ewig dau­ern würde.

Auch ohne Euch wäre die­se Ver­an­stal­tung nicht mög­lich. Vie­len Dank für alles!

Wir freu­en uns bereits auf die Oar­hell­jer Kerb 2019 und wün­schen Euch viel Spaß mit den Bil­dern der dies­jäh­ri­gen Kerb.